Ein kleiner Ratgeber für Dich!

• 1.

  Kinder und Jugendliche sollten besonders vor UV-Strahlung geschützt werden, da ihre Haut noch sehr empfindlich ist. Daher ist es gesetzlich untersagt, dass Personen unter 18 Jahren sich auf die Sonnenbank legen. Mit jeder Überdosis steigt das Risiko von Hautkrebs, auch schon im jungen Alter.

• 2.

  Personen mit Hauttyp I und II sind nicht in der Lage, Eigenschutz gegenüber UV-Strahlung aufzubauen. Daher sollten sie unnötige Strahlung vermeiden. Leider bleibt ein Bräunungseffekt aus.

• 3.

  Die Haut speichert jeden Sonnenbrand aus der Kindheit. Jeder weitere im Erwachsenenalter erhöht das Risiko auf schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom). Daher sollte man sich jeder UV-Belastung bewusst sein.

• 4.

  Wenn Hautkrebs in der Familie bereits aufgetreten ist, sollte besondere Vorsicht geboten sein, da das Risiko, selbst daran zu erkranken, erhöht ist. Jede UV-Belastung ist dann ein Risiko – besonders dann, wenn bereits eine Erkrankung aufgetreten ist.

• 5.

  Bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten – auch pflanzliche – und der Nutzung von Solarien können photoallergische und phototoxische Reaktionen auftreten. Diese können sich in Form von Rötungen, Schwellungen, Nässen oder Blasenbildung äußern. Vor dem Solarienbesuch ist es am besten, mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen.

• 6.

  Das Gleiche gilt auch für die Inhaltsstoffe von Kosmetika: Es ist am besten, sich ungeschminkt auf die Sonnenbank zu legen. Make-up, Deos, Lotionen usw. können ebenfalls allergische Reaktionen auslösen.

• 7.

  Bei Vorhandensein von großen oder auffälligen Muttermalen und Leberflecken ist es ratsam, den Besuch eines Solariums zu überdenken, da dies mit einem erhöhten Risiko für Hautkrebs verbunden ist. Daher sollte jede zusätzliche UV-Belastung vermieden werden.

• 8.

  UV-Strahlung kann auch unsere Augen empfindlich beeinflussen. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, beim Besuch der Sonnenbank stets eine Schutzbrille zu tragen.